
Am 14.09.25 ist Kommunalwahl
Am 14. September entscheiden Sie mit Ihrer Stimme, wer Homberg zukünftig im
Ratinger Stadtrat vertritt.
Ich kandidiere, weil ich mich kümmern will: um Homberger Themen – um unseren Stadtteil.
Liebe Hombergerinnen, liebe Homberger,
ich kandidiere für den Stadtrat, weil mir Homberg am Herzen liegt – und das seit meiner Kindheit. Hier bin ich aufgewachsen, habe die Freiheit und Geborgenheit dieses besonderen Ortes gespürt und ihn lieben gelernt. Heute erfüllt es mich mit großer Freude und Dankbarkeit, dass auch mein Sohn in Homberg aufwachsen darf – in derselben Umgebung, die mir schon als Kind so viel gegeben hat.
Dieses Glück ist für mich nicht selbstverständlich.
Es ist Antrieb und Verpflichtung zugleich, mich aktiv für die Zukunft unseres Stadtteils einzusetzen. Als Teil einer Familie, die mit drei Generationen in Homberg lebt, kenne ich die Wünsche und Herausforderungen verschiedener Lebensphasen – und möchte mich dafür stark machen, dass Homberg auch morgen ein lebenswerter Ort für Jung und Alt bleibt – frei, lebendig, sicher und familiär.
FRISCHER WIND FÜR DEN STADTRAT
Reines Parteibuchdenken liegt mir fern. Mir geht es darum, gemeinsam für Homberg etwas zu bewegen – von dem der Ort und seine Bürgerinnen und Bürger profitieren. Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme bei der Kommunalwahl am 14.09.2025.
Ihr Philipp Bethke

Zu meiner Person
Ich bin Philipp Bethke, 41 Jahre alt, verheiratet und Vater eines Kindes. Aufgewachsen in Homberg bin ich dem Stadtteil bis heute eng verbunden – vom Kindergarten über die Christian-Morgenstern-Schule bis hin zum Fußball beim TuS Homberg. Mein erster Schülerjob im Haus Wichern war für mich prägend: Dort habe ich erlebt, wie wertvoll es ist, füreinander da zu sein – generationsübergreifend, menschlich, ganz praktisch. Diese Erfahrung hat mein Verständnis von Verantwortung und Miteinander früh geprägt.
Beruflich komme ich aus der Automobilbranche, wo ich als Abteilungsleiter früh Verantwortung übernehmen durfte. Weil ich in meiner eigenen Ausbildung kaum echte Begleitung erlebt habe, war es mir ein Anliegen, es besser zu machen: Junge Menschen individuell zu fördern, ihnen Perspektiven aufzuzeigen und sie ernst zu nehmen. Das führte mich zur Weiterbildung als Berufsberater U25 – und später in die Vermittlung von Fach- und Führungskräften.
Politisch engagierte ich mich bereits als Jugendlicher. Gemeinsam mit anderen gründete ich den Stadtverband der Jungen Liberalen in Ratingen, der Jugendorganisation der FDP. Die Verbindung von Freiheit und Verantwortung war mir schon damals wichtig. Einige werden sich auch noch an das Bürgerbegehren gegen das Millionenprojekt „Rathausneubau“ erinnern, dessen Mitinitiator ich war. Auch wenn der Rat Jahre später erneut eine andere Entscheidung traf – es hat gezeigt: Jeder kann etwas bewegen.
Nach einer langjährigen politischen Pause haben mich persönliche Erfahrungen erneut daran erinnert, wie wichtig es ist, sich einzubringen. Um das Gute zu bewahren, Missstände zu benennen und Verantwortung zu übernehmen, dass sich diese bessern. Ich bin überzeugt: Gerade auf kommunaler Ebene braucht es Menschlichkeit, Augenmaß und konkrete Lösungen – und jeden Einzelnen, der bereit ist, sich einzubringen. Denn Veränderung beginnt nicht irgendwo – sondern genau hier, vor unserer Haustür.
Zentrale Themen
Nachfolgend finden Sie einige meiner zentralen Themen für die Kommunalwahl. Diese Liste ist bewusst nicht abschließend – denn gute Kommunalpolitik lebt vom Dialog. Wenn es also aus Ihrer Sicht noch wichtige Punkte gibt, die ich mit aufnehmen sollte, sprechen Sie mich gerne an oder senden Sie mir eine E-Mail.

Stärkung der Nahversorgung
Seit dem Großbrand im Herbst 2021 fehlt uns im Herzen Hombergs etwas ganz Entscheidendes: Ein Supermarkt – und mit ihm ebenso ein guter Bäcker und eben auch ein Treffpunkt. Die Leere, die der ehemalige Frischmarkt hinterlassen hat, ist dabei nicht nur sprichwörtlich zu nehmen, sondern auch fast vier Jahre danach noch immer mitten in unserem Ort sichtbar.
Für viele Menschen, besonders Ältere und Familien, bedeutet das: weitere Wege für die Dinge des täglichen Bedarfs. Das ist nicht nur unpraktisch, sondern auch nachteilhaft für das Gemeindeleben und in letzter Konsequenz auch sozial ungerecht.
Ich werde mich, gemeinsam mit den anderen politischen Vertretern,
für eine bessere Nahversorgung in Homberg engagieren
– denn Homberg hat mehr verdient!

Erhalt der Schönungsteiche
Das Areal rund um die Schönungsteiche und den Schwarzbach in Homberg-Süd ist mehr als nur ein Biotop. Es ist Treffpunkt, Ruhezone und Naherholung. Diese grüne Oase inmitten unseres Stadtteils ist wertvoll – und sie darf nicht verloren gehen. Gerade in Zeiten wachsender Alltagsbelastung brauchen wir Rückzugsräume für Menschen, Tiere und Natur.
Eine im Raum stehende Trockenlegung der Schönungsteiche wäre ein schwerwiegender Eingriff mit weitreichenden Folgen. Was heute noch ein lebendiges Stück Natur ist, droht in Zukunft ein verlorener Raum zu werden – für die Artenvielfalt ebenso wie für die Menschen in Homberg.
Ich mache mich stark für den Erhalt und die Pflege der Schönungsteiche und ihrer Umgebung – für ein lebenswertes, natürliches Homberg.

Infrastruktur instandsetzen
Nicht nur die Verbindungsstraßen nach Heiligenhaus, Wülfrath und besonders Mettmann sind teils in einem erschreckenden und gefährlichen Zustand, auch an immer mehr Straßen in Homberg selbst nagt erkennbar der Zahn der Zeit. Das darf nicht zu unserem Standard werden.
Marode Infrastruktur darf weder die Sicherheit unserer Kinder auf dem Weg zur Schule oder zu Freunden noch unseren Arbeitsweg gefährden.
Ich setze mich ein für nachhaltige und sichere Lösungen statt der bekannten Flickenteppiche.

Mobilfunknetzabdeckung
Auch im Jahr 2025 sind Teile von Homberg ein blinder Fleck, jedenfalls wenn es um das Thema Mobilfunk geht. Wer hier mobil telefonieren oder arbeiten will, kennt das Problem: Funklöcher, abbrechende Gespräche, kaum Datenempfang. Ob im Homeoffice, beim Spaziergang oder im Notfall – fehlende Netzabdeckung ist nicht nur ärgerlich, besonders in Notlagen kann sie auch gefährlich sein.
Die teils mehrtägigen Ausfälle von Festnetz und Internet im vergangenen Jahr haben viele Homberger und auch die Homberger Unternehmen deutlich zu spüren bekommen.
Ich setze mich daher für eine flächendeckende, stabile und moderne Mobilfunkversorgung ein – auch in den Randlagen. Damit Sicherheit, Alltag und Fortschritt nicht am Empfang scheitern.

Kontakt
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